2. Drewitzer Filmfest Kino: METROPOLIS"
01.12.2022
Donnerstag, den 01.12.2022, 19:00 Uhr
Kino – Metropolis
Filmeinführung Holger Fahrland vom Arbeitskreis „Filme und ihre Zeit“ / Groß Glienicker Kreis e.V.
Der in den damaligen Ufa-Studios Neubabelsberg produzierte monumentale Stummfilm gehört zu
den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte. Der Film beschreibt den fiktiven Schauplatz einer
Zweiklassengesellschaft in einer Stadt der Zukunft. In futuristischen Hochhäusern leben wohlhabende
Schichten – unter der Erde hingegen das arbeitende Volk. Ein zum Konflikt führender Aufstand
ist unausweichlich. Chaos und Zerstörung bringt alle in höchste Gefahr. Das idealisierte Schlussbild
sollte zur Überwindung gesellschaftlicher Gegensätze führen. Vor dem Hintergrund der Entfremdung
einer automatisierten Arbeit entstanden beeindruckende, tricktechnisch perfekt inszenierte Bilder.
2001 wurde der Film in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen. Ehemals verschollen
geglaubte Kopien verhalfen dem Film nach aufwendiger Rekonstruktion der Murnau-Stiftung 2010
zu einer grandiosen Wiederentdeckung. Der Science-Fiction-Klassiker wurde von der Jury für den
Boulevard des Films ausgewählt, weil er eine große Bedeutung für den Filmstandort hat: Eigens für
diesen Film errichtete die Ufa das zur damaligen Zeit größte Filmatelier in Europa – die heutige Marlene-
Dietrich-Halle, in der später hunderte Filme produziert wurden. Auch die künstlerisch-technische
Ausführung des Films wird durch die Aufnahme in den Boulevard des Films gewürdigt. FSK 6
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
Kostenfreies Stadtteilfrühstück der AWO
02.12.2022 (08:00:00–11:00:00)
Dieser Termin wiederholt sich jede Woche und findet das nächste Mal am statt..
ab 8:00 Uhr im oskar. Stadtteiltreff
Lerncafé der VHS Potsdam
02.12.2022 (08:30:00–11:00:00)
Dieser Termin wiederholt sich jede Woche und findet das nächste Mal am statt..
8:30 Uhr im oskar. Multimediaraum
Probleme mit der Rechtschreibung oder mit dem Lesen? Dann sind Sie im Lerncafé der VHS Potsdam genau richtig! Sie müssen sich dafür nicht anmelden. Kommen Sie einfach vorbei und fangen Sie gleich an zu üben. Das Lerncafé findet jeden Freitag von 8:30 bis 11:30 Uhr im Multmediaraum des oskar. statt. Das Lerncafé ist ein Angebot des Grundbildungszentrums an der Volkshochschule im Bildungsforum. Das Grundbildungszentrum wird gefördert durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Teilnahme ist kostenfrei.
USE - Repair Café
02.12.2022 (09:00:00–12:00:00)
Dieser Termin wiederholt sich jeden Tag und findet das nächste Mal am statt..
9:00 - 12:00 Uhr
In Trägerschaft der USE, Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH, lädt das oskar herzlich ein, Kleinstreparaturen wie die Reparatur von Fahrrädern, Kleinmöbeln, Spielzeugen etc. durchzuführen. Das Angebot steht allen Personen kostenfrei zur Verfügung, die Leistungen nach SGB-II und dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen und BAfÖG, Grundsicherung oder Wohngeld erhalten.
Ansprechpartner allgemein für die Maßnahme: Neels Wirringa,
Tel.: 033203-8688016, mobil: 0162-2392335, Mail:neels.wirringa@U-S-E.Org
USE, Union Sozialer Einrichtungen gemeinnützige GmbH
Am Fuchsbau 47
14532 Kleinmachnow
Fit in jedem Alter
02.12.2022 (09:00:00)
Dieser Termin wiederholt sich jede Woche und findet das nächste Mal am statt..
freitags, 09:00 Uhr und 09:45 Uhr
Fit in jedem Alter
Bewegung ist elementar für eine hohe Lebensqualität im Alter. Er hält sowohl körperlich als auch geistig fit und erhöht das seelische Wohlbefinden. Obwohl der Körper im Alter an Muskelkraft verliert, und die Gelenke allgemein stärker abgenutzt sind, heißt das nicht, dass ältere Menschen auf Bewegung verzichten müssen. Die Übungen sind speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet sowie auf deren Beschwerden abgestimmt. Sie ermöglichen Muskelmasse aufzubauen, die Koordinationsfähigkeit zu verbessern und weiterhin aktiv zu bleiben.
Fit in jedem Alter
02.12.2022 (09:45:00)
Dieser Termin wiederholt sich jede Woche und findet das nächste Mal am statt..
freitags, 09:00 Uhr und 09:45 Uhr
Fit in jedem Alter
Bewegung ist elementar für eine hohe Lebensqualität im Alter. Er hält sowohl körperlich als auch geistig fit und erhöht das seelische Wohlbefinden. Obwohl der Körper im Alter an Muskelkraft verliert, und die Gelenke allgemein stärker abgenutzt sind, heißt das nicht, dass ältere Menschen auf Bewegung verzichten müssen. Die Übungen sind speziell auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet sowie auf deren Beschwerden abgestimmt. Sie ermöglichen Muskelmasse aufzubauen, die Koordinationsfähigkeit zu verbessern und weiterhin aktiv zu bleiben.
SpielPlausch mit Silvia
02.12.2022 (14:00:00–16:00:00)
Dieser Termin wiederholt sich jede Woche und findet das nächste Mal am statt..
14:00 Uhr
Jeden Freitagnachmittag gibt’s das nachbarschaftliche Treffen im Kiezraum in der Konrad-Wolf-Allee 43/45 (Rückseite)
Ob jung, ob alt, ob mit Kind und Kegel oder ohne, ob allein oder nicht - wer Lust hat auf Spiel und Spaß, Informationsaustausch oder nur einen kleinen Plausch, kommt einfach vorbei.
Der SpielPlausch ist offen für jede und jeden.
Musikkreis MitMachMusik e.V.
02.12.2022 (15:00:00)
Dieser Termin wiederholt sich jede Woche und findet das nächste Mal am statt..
Akzeptanz im Miteinander
Zwei Mal pro Woche besuchen professionelle Musiker Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung in ihren Unterkünften, um mit ihnen zu musizieren. Der gemeinsame Musikunterricht ermöglicht einen sicheren, stabilen und vertrauten Rahmen für das gegenseitige Kennenlernen. Die jungen Geflüchteten werden darauf sensibilisiert, aufeinander zu hören, zu reagieren und zu interagieren, zu führen und zu begleiten, im Vordergrund zu sein und wieder zurückzutreten.
„Musik ist ein Mittel der Heilung und der Integration.“
Peter Kuttner,
Mit-Initiator des Projekts
Verbindungen schaffen
Auch Schülerinnen und Schüler aus der Nachbarschaft werden zum gemeinsamen Musikmachen eingeladen. Regelmäßig finden kleine MitMachMusik-Konzerte unter Einbeziehung der Eltern und anderer erwachsener Geflüchteter statt. Geflüchtete, die in ihren Herkunftsländern musikalisch ausgebildet wurden, involvieren wir als MitMachMusik-Lehrer. Mittelfristig sollen Kontakte zu musikpädagogischen Einrichtungen in der Nähe entstehen, um gemeinsame Aufführungsprojekte außerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte zu entwickeln.
Individuelle Förderung
Mit dem gemeinsamen Singen von Kinderliedern aus den Kulturen aller Beteiligten und dem rhythmischen Arbeiten im Zusammenspiel mit Instrumenten erfahren die jungen Menschen die Grundlagen des Musikmachens. Später werden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Während die Jüngeren weiterhin singen und rhythmische Spiele spielen, erhalten die Älteren individuellen Musikunterricht auf ihrem Lieblingsinstrument.
Music as a Key
Im Frühjahr 2018 startete MitMachMusik das neue Integrationsprogramm für die Nachbarschaft: Unter dem Motto „Music as a Key“ schafft der Verein neben den
Gemeinschaftsunterkünften neue, sogenannte neutrale Orte zum Musizieren. Sie sind offen für alle Kinder und Jugendlichen – ob geflüchtete oder einheimische.
Dadurch können zum einen auch Musikkinder an dem Unterricht teilnehmen, die bereits aus Gemeinschaftsunterkünften ausgezogen sind. Zum anderen werden Flüchtlingskinder mit einheimischen Gleichaltrigen aus dem Bezirk zusammengebracht. Denn auch Kinder und Jugendliche aus der Nachbarschaft sind eingeladen, am Ensemblespiel und -unterricht teilzunehmen. Durch das gemeinsame Musizieren trägt MitMachMusik zur Integration von geflüchteten Kindern und Jugendlichen und zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.
Mittelfristig entstehen darüber hinaus Kontakte zu musikpädagogischen Einrichtungen in der Nähe, weil dort die Ensembles gelegentlich zusammen musizieren und Aufführungsprojekte umsetzen können.
Fünf neutrale Standorte
Gestartet ist „Music as a Key“ im Februar 2018 mit der Arbeit im Kulturhaus Babelsberg in Potsdam mit den Musikkindern, die aus den Gemeinschaftsunterkünften bereits ausgezogen sind. Im September 2018 eröffnete MitMachMusik den nächsten Musikspot in der Evangelischen Kirchengemeinde Dahlem. Seit Februar 2019 können sich fortgeschrittene geflüchtete und einheimische Kinder und Jugendliche beim gemeinsamen Musizieren im Kompass Hellersdorf kennenlernen und Kontakte knüpfen. Auch die Spandauer Musikkids können im Nachbarschaftszentrum Paul-Schneider-Haus im gemeinsamen Unterricht auf Gleichaltrige treffen. Startschuss hierfür ist der 20. März 2019. Der fünfte Standort ist in Planung.
2. Drewitzer Filmfest Kino: "Eolomea"
02.12.2022 (17:00:00)
Freitag, den 02.12.2022, 17:00 Uhr
Kino – Eolomea
Filmeinführung Holger Fahrland vom Arbeitskreis „Filme und ihre Zeit“ / Groß Glienicker Kreis e.V.
Die szenografisch hervorragend inszenierte Handlung entführt uns auf die Suche nach Lebenszeichen
in eine nicht mehr allzu fern erscheinende Zukunft. Mit psychologisch und zeitgeschichtlich
interessant verschlüsselten Botschaften vermitteln die Filmemacher dem DDR-Publikum der 70-er
Jahre die Sehnsucht nach dem Unbekannten. Der DEFA-Film „Eolomea“ war der Dritte der insgesamt
vier DEFA-Science-Fiction-Filme. Er wurde in den Boulevard des Films aufgenommen, weil
er beim Publikum beliebt und einer der wenigen Breitbildfilme der DDR war: Er wurde mit 70mm-
Technik aufgenommen, die das Abspielen auf einer größeren Leinwand im Kino ermöglichte. Die dafür
benötigte 70mm-Kamera wurde 1964 eigens in den Werkstätten des DEFA-Studios für Spielfilme geschaffen
und wird im neuen Sammlungsgebäude des Filmmuseums zu sehen sein. Derartige Technik
gab es vorher nur in den USA und in der UdSSR und somit repräsentiert der Film auch die Entwicklung
der Filmtechnik der DEFA. FSK 6
2. Drewitzer Filmfest Kino: METROPOLIS"
02.12.2022
Donnerstag, den 01.12.2022, 19:00 Uhr
Kino – Metropolis
Filmeinführung Holger Fahrland vom Arbeitskreis „Filme und ihre Zeit“ / Groß Glienicker Kreis e.V.
Der in den damaligen Ufa-Studios Neubabelsberg produzierte monumentale Stummfilm gehört zu
den bedeutendsten Werken der Filmgeschichte. Der Film beschreibt den fiktiven Schauplatz einer
Zweiklassengesellschaft in einer Stadt der Zukunft. In futuristischen Hochhäusern leben wohlhabende
Schichten – unter der Erde hingegen das arbeitende Volk. Ein zum Konflikt führender Aufstand
ist unausweichlich. Chaos und Zerstörung bringt alle in höchste Gefahr. Das idealisierte Schlussbild
sollte zur Überwindung gesellschaftlicher Gegensätze führen. Vor dem Hintergrund der Entfremdung
einer automatisierten Arbeit entstanden beeindruckende, tricktechnisch perfekt inszenierte Bilder.
2001 wurde der Film in das UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommen. Ehemals verschollen
geglaubte Kopien verhalfen dem Film nach aufwendiger Rekonstruktion der Murnau-Stiftung 2010
zu einer grandiosen Wiederentdeckung. Der Science-Fiction-Klassiker wurde von der Jury für den
Boulevard des Films ausgewählt, weil er eine große Bedeutung für den Filmstandort hat: Eigens für
diesen Film errichtete die Ufa das zur damaligen Zeit größte Filmatelier in Europa – die heutige Marlene-
Dietrich-Halle, in der später hunderte Filme produziert wurden. Auch die künstlerisch-technische
Ausführung des Films wird durch die Aufnahme in den Boulevard des Films gewürdigt. FSK 6
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (www.murnau-stiftung.de) in Wiesbaden.
2. Drewitzer Filmfest Kino: "Der Pianist"
02.12.2022 (20:00:00)
Freitag, den 02.12.2022, 20:00 Uhr
Kino - Der Pianist
Filmeinführung Holger Fahrland vom Arbeitskreis „Filme und ihre Zeit“ / Groß Glienicker Kreis e.V.
Der Spielfilm „Der Pianist“ entstand u.a. in Babelsberg. Es handelt sich um die Verfilmung des autobiographischen
Romans „Der Pianist – mein wunderbares Überleben“ von Władysław Szpilman. Der
Spielfilm inszeniert in dokumentarischer Genauigkeit die erschreckenden Geschehnisse im Warschauer
Getto am Erleben des herausragenden und in Warschau hochangesehenen polnischjüdischen
Pianisten Władysław Szpilman. Der Film wurde in den Potsdamer Boulevard des Films
aufgenommen, weil er sehr erfolgreich war, u.a. erhielt er die Goldene Palme auf dem Filmfestival
Cannes 2002 als „Bester Film“ und mehrere Oscars 2003 in den Kategorien „Beste Regie“, „Bester
Hauptdarsteller“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“. FSK 12
Freitag, 02.12.2022 | 20:00 | Großer Saal
Kino: „Der Pianist“
Der Spielfilm „Der Pianist“ entstand u.a. in Babelsberg und inszeniert
in dokumentarischer Genauigkeit die erschreckenden Geschehnisse
im Warschauer Ghetto am Erleben des herausragenden und in Warschau
hochangesehenen polnisch-jüdischen
Pianisten Władysław Szpilman.